Arbeitsauftrag 6

Arbeitsblätter Workshop

Hilfsmittel:

  • Schachtel, Zeitungspapier, Watte, Puffreis oder Popcorn, Wolle oder gestrickter Pullover, Sand, Handy (oder schallgebende Vorrichtung)

Arbeitsvorgang:

Am Ende der fünften Aufgabe widmen sich die Schülerinnen und Schüler der Frage, wie es möglich ist, die Übertragung von Klang durch das Material zu stoppen. Eines der Dinge, die eine Schülerin/ein Schüler normalerweise lernt, ist, dass, wenn wir einen Stab mit unserer Hand ergreifen, der Ton sich in der Hand „verliert“, seine Übertragung stoppt, was in der Handfläche gefühlt werden kann, so dass der zarte Schlag in der Handfläche aus der Richtung gefühlt wird, von wo aus die Mitschülerin/der Mitschüler spricht und kommt auf der anderen Seite der Handfläche nicht mehr heraus. Aber wenn die Handfläche sanft auf dem Stab ruht, spüren wir, wie der Schlag (Ton) durch die ganze Handfläche geht. In der nächsten Aufgabe konzentrieren sich die Schülerinnen und Schüler darauf zu erkunden, welches Material am besten ist, um den Ton zu dämpfen.

Erstens können die Schülerinnen und Schüler versuchen, einen Klingelalarm oder ein Telefon zum Schweigen zu bringen, indem sie sie in einem Klassenzimmer in (unter) verschiedene Materialien verstecken, aber die Lehrerin/der Lehrer führt sie dann zur gezielten Beobachtung, indem sie Annahmen über bestimmte Materialien erstellen. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit Arbeitsauftrag 6 auf den Arbeitsblättern.

Um wirklich herauszufinden, welches dieser Materialien ein besserer Schallisolator ist, ist es notwendig, eine genaue Beobachtung durchzuführen (zum Beispiel müssen wir die gleiche Menge, die Dicke der Materialien verwenden), die Lehrerin/der Lehrer diskutiert lange genug mit den Schülerinnen und Schülern, wie das Verfahren durchgeführt werden sollte, um herauszufinden, welche Materialien am besten die Klänge dämpfen. Es ist wichtig zu beachten, dass je mehr Material wir auf das Objekt legen, desto besser der Klang gedämpft ist. Wenn wir also herausfinden wollen, welches Material am besten den Klang dämpfen kann, müssen wir die gleiche Menge an Material vergleichen. Dies gewährleistet, dass das Material in einem gleichgroßen Behälter (Schachtel) aufbewahrt wird. Selbst wenn die Lehrerin/der Lehrer einen Weg zur Durchführung der Forschung vorschlägt, wird sie/er sicherstellen, dass die Schülerinnen und Schüler den Zusammenhang zwischen den Beobachtungen, die sie machen, und dem, was sie herausfinden wollen, verstehen. Sie/Er betont die Forschungsfrage: Welches Material dämpft den Klang am besten? Dann erklärt sie/er den Schülerinnen und Schülern, dass das Handy in einer Schachtel klingelt, um herauszufinden, in welcher Entfernung es nicht mehr gehört wird, und diese Entfernung mit einem Stab zu markieren. Sie/Er wird das Verfahren erklären, bevor die Annahmen dafür geschaffen werden, so dass die Schülerinnen und Schüler wissen, wie sie ihre Annahmen überprüfen werden. Annahmen können dadurch erzeugt werden, dass ein Objekt benannt wird, von dem sie denken, dass es den Ton am besten unterdrückt (sie hören es nur aus einer sehr nahen Entfernung), oder die Lehrerin/der Lehrer ist auch daran interessiert, die Reihenfolge zu bestimmen, zum Beispiel die ersten drei Materialien, mit der Aufgabe der Schülerinnen und Schüler eins zu den Materialien zu schreiben, welche sie für das beste halten, um den Ton zu dämpfen, die Nummer zwei für das, das auch gut sein wird, aber nicht so gut wie das, das als Erstes aufgelistet wurde und so weiter 

Nach dem Erstellen der Annahmen für die einzelnen Materialien, die in der Tabelle in Arbeitsauftrag 6 aufgeführt sind, füllen die Schülerinnen und Schüler die Schachtel mit dem beobachteten Material und das klingelnde Handy wird in das Material gesteckt (am besten in die Mitte) (die Lehrerin/der Lehrer betont, dass sie immer die gleiche Melodie und das gleiche Volumen verwenden müssen). Sie werden sich dann von der Schachtel entfernen, um herauszufinden, ob das Material den Ton gedämpft hat (hören Sie es aus einer geringeren Entfernung als wenn das Handy in einer Schachtel ohne Material war) oder nicht. Allmählich machen sie Markierungen unter Verwendung eines Stücks des zu sehenden Objekts, das in einer Entfernung angeordnet ist, von der das Geräusch nicht gehört wurde und durch ein Klebeband an dem Boden befestigt ist. Nachdem alle Beobachtungen durchgeführt wurden, bewerten sie, welches Material den Ton besser dämpft d.h. dasjenige, dessen Marke der Schachtel am nächsten ist.


Nach der Bewertung versuchen die Schülerinnen und Schüler, basierend auf den erzielten Ergebnissen, eigene Beschlüsse zu formulieren. Sie vergleichen die Objekte, die den Klang besser gedämpft haben, mit denen, die nicht gut funktionierten, und versuchen, diejenigen Eigenschaften des Materials zu identifizieren, die eine Schalldämpfung verursachen – d. h. sie versuchen, die Eigenschaften eines Materials zu charakterisieren, das die Klänge gut dämpft. Anschließend kann die Lehrerin/der Lehrer die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, mehr über die in der Bauindustrie verwendeten Materialien im Internet zu erfahren, um die Geräusche zu unterdrücken.