Arbeitsauftrag 1a

Hilfsmittel:

Erdbodenprobe, Lupe, Taschenlampe

Arbeitsvorgang:

Die erste Aktivität konzentriert sich auf die Erkundung des Erdbodens – was wir darin finden können. Die Lehrerin oder der Lehrer bespricht den Erdboden mit den Schülerinnen und Schülern: Was ist ein Erdboden? Wo ist er überall? Was können wir darin finden? Sie/Er bewertet die Antworten nicht. Auf diese Weise kann die Lehrerin oder der Lehrer die Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler über den Erdboden erkennen.

Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler besteht darin, Annahmen darüber zu treffen, was wir im Boden finden können. Die Lehrerin oder der Lehrer bespricht ihre Annahmen mit den Schülerinnen und Schülern. Sie/Er fragt dann, wie sie es überprüfen können. In diesem Fall ist es ein einfacher Schritt. Sie erforschen entweder den Erdboden draußen auf dem Schulhof (der Lehrer gibt ihnen ein Stück des Erdbodens, den die Schülerinnen und Schüler untersuchen können). Die Lupen und Taschenlampen stehen bei diesem Versuch zur Verfügung.

Anschließend schreiben die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse auf und vergleichen sie mit den Annahmen. Die Lehrerin oder der Lehrer fragt sie, ob sie diese in verschiedene Kategorien einteilen könnten (z. B. lebende, leblose, tote Teile). Bei jüngeren Schülern stellt der Lehrer ihnen die Kategorien zur Verfügung. Sie können einzelne Kategorien in Arbeitsblättern einkreisen – z. B. lebende Teile mit einem grünen Farbstoff, leblose mit Blau und tote mit Rot. Wenn sie Tiere im Erdboden finden, können sie sie über die Enzyklopädie oder das Internet identifizieren.