Arbeitsauftrag 4

Arbeitsblätter Workshop

Hilfsmittel:

hölzerner Knopf, hölzerner Würfel, hölzerner Löffel, Zweig, Münze, Schlüssel, Metalllöffel, Hufeisen, Plastikknopf, Plastikkamm, Plastiklöffel, Plastikflasche, Magnet

Arbeitsvorgang:

Die Lehrerin/ Der Lehrer bereitet die Objekte gemäß der Tabelle in Arbeitsauftrag 1 vor. Es ist wichtig, sich darauf zu konzentrieren, Holz- und Kunststoffgegenstände frei von anderen Materialien zu machen, damit nur Holz und Plastik übrig bleibt. Bei Metallobjekten ist es wichtig sicherzustellen, dass einige der Gegenstände von einem Magneten (wie einem Löffel und Hufeisen) angezogen werden und einige nicht (Münze, Schlüssel). Ohne diese Bedingung können die Forschungsziele der Aufgabe nicht erreicht werden. Objekte sind bewusst unterschiedlich in Gewicht und Form.

Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler besteht darin, herauszufinden, welche Objekte vom Magneten angezogen werden und welche nicht. In der Aufgabe werden Objekte absichtlich in Gruppen nach Materialien gruppiert, so dass die Schülerinnen und Schüler dazu neigen, Verallgemeinerungen zu generieren (wir bringen ihnen eine systematische Übersicht anhand eines Situationsbeispiels bei). In der Einleitung ist es wichtig, die Forschungsfrage hervorzuheben: Welche Objekte werden von einem Magneten angezogen? Anschließend werden die Schülerinnen und Schüler zur Schaffung von Annahmen geführt. Absichtlich werden unterschiedlich schwere Gegenstände mit verschiedenen Formen präsentiert, wobei das gemeinsame Merkmal offensichtlich das Material ist, aus dem sie hergestellt sind. Bei der Erstellung von Annahmen stehen den Schülern die Objekte zur Verfügung, um ihre unterschiedlichen Qualitäten zu berücksichtigen. Die Erstellung von Annahmen erfolgt in einer Gruppe, aber jede Schülerin/ jeder Schüler hat die Möglichkeit, seine eigenen Annahmen zu erfassen. Dies bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler eine Diskussion führen und versuchen, den Annahmen zuzustimmen, indem sie sie vor Klassenkameraden rechtfertigen, aber wenn sie ihren Argumenten nicht glauben, haben sie die Möglichkeit, ihre eigenen Annahmen zu erfassen. Folglich werden die Annahmen durch den Magneten verifiziert.

Nachdem wir die Annahmen der Schülerinnen und Schüler überprüft haben, führen wir die Schülerinnen und Schüler zur Bewertung dessen, was sie gefunden haben (wenn die Annahmen nicht bestätigt wurden). Gleichzeitig führen wir sie dazu, eine verallgemeinernde Schlussfolgerung zu formulieren, die in Form einer Antwort auf eine Forschungsfrage formuliert werden sollte, wobei die Schülerinnen und Schüler auf ihre Ergebnisse reagieren (Tabellendaten).

Ziel der vierten Aufgabe ist es, dass die Schülerinnen und Schüler in ihren Schlussfolgerungen beurteilen, dass Metallobjekte, aber nicht alle Metallobjekten von den Magneten angezogen werden. In diesem Stadium erfasst die Lehrerin/ der Lehrer keinen Beschluss, andernfalls ist es nicht möglich, die Kapazität für induktives Lernen zu entwickeln. Die Schülerin/ Der Schüler schreibt die Schlussfolgerung in Bezug darauf, was er gefunden hat und wie er es verstanden hat.

Jede der erhaltenen Ergebnisse werden miteinander verglichen. Basierend auf der Präsentation anderer Gruppen können sie ihre Ergebnisse mit anderen Ergebnissen bereichern. Anschließend führt die Lehrerin/ der Lehrer die Schülerinnen und Schüler dazu, darüber nachzudenken, ob sich alle Magnete auch gegen alle Objekten gleich verhalten. Es ist ratsam zu untersuchen, ob ein Objekt auch von irgendeinem anderen Magneten angezogen wird.