Arbeitsauftrag 1

Hilfsmittel:

Papier-Konfetti (Stücke von Alufolie, Stücke von Plastiktüte), Büroklammern, Ballon, Salz, ein dünner Strom von Wasser (ein Waschbecken im Klassenzimmer kann verwendet werden)

Arbeitsvorgang:

Die Lehrerin/ Der Lehrer kann auf den beiden vorherigen Themen aufbauen und mit den Schülerinnen und Schülern diskutieren, wann es möglich ist, die Wirkung der Fernkräfte zu beobachten. Sie/Er führt die Schülerinnen und Schüler ein, um Magnet- und Gravitationseffekte auf Objekte zu diskutieren, und fragt, ob sie andere Situationen kennen, in denen es möglich ist, Objekte für eine bestimmte Entfernung anzuziehen oder abzustoßen. Wenn die Schülerinnen und Schüler die Elektrifizierung der Objekte erwähnen, wird die Lehrerin/der Lehrer darauf aufbauen, wenn nicht, wird die Lehrerin/der Lehrer der Schülerin/dem Schüler zeigen, wie es möglich ist, das elektrisierte Haar mit dem aufgeblasenen Ballon zu ziehen. Damit die Schülerinnen und Schüler dieses Phänomen selbst ausprobieren können, führt die Lehrerin/der Lehrer sie zur Lösung des Arbeitsauftrags 1, in der sie herausfinden müssen, welche kleinen Objekte vom elektrifizierten Ballon angezogen werden können. Zuerst erstellen die Schülerinnen und Schüler die Annahmen, anhand davon kann die Lehrerin/der Lehrer bestimmen, was die Schülerinnen und Schüler darüber gelernt haben, wie das elektrifizierte Objekt (aufgeblasener Ballon, den sie über Teppich gerieben haben) auf eine Vielzahl von kleinen Objekten einwirkt. Dann fragt die Lehrerin/der Lehrer die Schülerinnen und Schüler, wie sie herausfinden können, ob ihre Annahmen mit der Realität übereinstimmen oder nicht. Sie/Er diskutiert das genaue Testverfahren. Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Ballon immer genau so elektrifiziert sein muss, deswegen ist es wichtig, ihn immer auf der gleichen Oberfläche und immer für die gleiche Zeit zu reiben. Wenn wir genau sein wollen, verwenden wir für jede weitere Beobachtung einen neuen Ballon.