Arbeitsauftrag 3: Papierstadt

Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler besteht darin, Papierabfälle zu verwenden, um die Stadt (z.B. die Nachbarschaft der Schule) nachzubauen

Hilfsmittel:

• Papierboxen, Karton, Papierrollen, Dispersionskleber, Klebeband, Farbpapiere, Temperafarben, A4- oder A3-Papier, Pappe

Arbeitsvorgang:

Die Lehrkraft wählt den Bereich der Stadt aus, den die Schüler erstellen werden. Sie druckt Kartenabschnitte aus bzw. kopiert diese. Es ist angebracht, die schulische Umgebung einzubeziehen, da sie für Schülerinnen und Schüler am besten bekannt ist. Wir unterteilen die Kinder in Gruppen. Wir ordnen jeder Gruppe eine bestimmte Anzahl von Häusern oder Straßen, Sektoren (nach Gebäuden) zu.

Wir können eine gedruckte Karte der Stadt oder eine andere Karte in die Klasse bringen, in der bestimmte Straßen gesucht werden, indem in den Sektoren (A5, C3) nachsehen. Wir zeigen den Schülerinnen und Schülern, wie sie in Karten suchen können.

Anschließend setzen die Schülerinnen und Schüler einen Gebäudeblock, der bearbeitet werden soll, aus Einzelgebäuden zusammen. Grundlage hierfür sind A3- oder A4-Papiere, ein Karton, auf dem der Hintergrund gezeichnet werden kann. Wege, Gehwege, Grün. Sie platzieren dann ihre Gebäude auf ausgewiesenen Standorten. Die Gebäude sind getrennt und werden nur auf dem Boden abgelagert, sie werden nicht geklebt. Jeder Teil wird beschriftet. Am Rand der Karte markieren wir auch die Seiten der Welt.

So erstellen die Schülerinnen und Schüler zunächst eine 2D-Karte und dann erstellen sie mit Abfällen eine räumliche Karte ihrer Umgebung. Auf dem Foto befinden sich gut ausgebaute Häuser und die umrissene Landschaft. Die Häuser sind noch nicht fertiggestellt und die Wege müssen auf mehreren Streifen bearbeitet werden, um dem gewählten Maßstab zu entsprechen. Ein Block folgt dem nächsten im Aufbau.