Dieses Projekt wurde mit Unterstützung des Erasmus-Programms + finanziert
3 EINE KRAFT KANN DIE BEWEGUNG EINES OBJEKTS ÄNDERN
- Theorie
- Arbeitsauftrag
- 3.1 Bewegung von Objekten durch Kraftwirkung
- Arbeitsauftrag 1
- Arbeitsauftrag 2
- Arbeitsauftrag 3a
- Arbeitsauftrag 3b
- Arbeitsauftrag 4
- Arbeitsauftrag 5
- Arbeitsauftrag 6
- Arbeitsauftrag 7
- Arbeitsauftrag 8
- Arbeitsauftrag 9
- Arbeitsauftrag 10
- Arbeitsauftrag 11
- Arbeitsauftrag 12
- Arbeitsauftrag 13
- Arbeitsauftrag 14
- Arbeitsauftrag 15
- Arbeitsauftrag 16
- Arbeitsauftrag 17
- Arbeitsauftrag 18
- Arbeitsauftrag 19
- Arbeitsauftrag 20
- Arbeitsauftrag 21
- Arbeitsauftrag 22
- Arbeitsauftrag 23
- Arbeitsauftrag 24
- Arbeitsauftrag 25
- Arbeitsauftrag 26
- Arbeitsauftrag 27
- Arbeitsauftrag 28
- 3.2 Entwicklung der Idee von einfachen Maschinen
- 3.1 Bewegung von Objekten durch Kraftwirkung
- Arbeitsblätter
Arbeitsauftrag 7
Hilfsmittel:
Werkzeuge vorgeschlagen von Schülern
Arbeitsvorgang:
Der siebte Arbeitsauftrag konzentriert sich auch auf die Verwendung des Hebels, diesmal in Form einer Schubkarre. Die Forschungsfrage ist, ob die Ladung mit einer Schubkarre einfacher gehoben wird, wenn sie kürzere oder längere Griffe hat.
Zunächst können die Schülerinnen und Schüler vorhersagen, ob es beim Heben von Lasten in der Schubkarre Unterschiede gibt, wo wir die Griffe halten, um die Last mit dem geringsten Aufwand zu heben. Um die Annahmen für die Schülerinnen und Schüler einfacher zu machen, reicht es aus, wenn sie sich einer der in Arbeitsauftrag 7 gegebenen Annahmen anschließen oder, wenn sie nicht mit einer von ihnen übereinstimmen, können sie ihre eigenen Annahmen erstellen. Indem wir den Wortlaut der Annahmen ab und zu interpretieren, geben wir den Schülerinnen und Schülern ein Muster in den Annahmen. Gleichzeitig erkennen die Schülerinnen und Schüler, dass es natürlich ist, mehrere verschiedene Annahmen zu haben. Wir erforschen, weil wir herausfinden wollen, worüber wir nicht sicher sind, mit Annahmen, die spezifizieren, was gerade untersucht wird. Die Schülerinnen und Schüler gehen davon aus, dass sich der Aufwand für das Heben der Last in der Schubkarre unterscheidet, wenn wir die Griffe weit von der Last ergreifen. Drei Griffpositionen werden in der Zeichnung gezeigt. Nach der Bildung von Annahmen schlagen die Schülerinnen und Schüler ein Verfahren vor, um ihre Annahmen überprüfen zu können. Sie diskutieren über die vorgeschlagenen Verfahren, führen sie durch und bewerten diese. Die Schlussfolgerung ist eine Antwort auf die Forschungsfrage: Welche Schubkarre erleichtert das Arbeiten mehr, die mit den langen oder kurzen Griffen? Zusammenfassend können die Schülerinnen und Schüler auch andere interessante Erkenntnisse einbeziehen, d. h. Erkenntnisse, die sie für essentiell halten, bzw. für sie neue oder andersartige Informationen.
Nach der Beurteilung kann die Lehrerin oder der Lehrer den Schülern zeigen, wie die optimale Länge der Griffe der Schubkarre sein sollte. Die Schülerinnen und Schüler betrachten die verschiedenen Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um zu erkennen, dass ein Beobachtungsergebnis keine eindeutigen Designlösungen garantiert (die Forschung zeigt, dass je länger der Griff ist, desto leichter die Last. Aber auch die langen Griffe haben ihre Nachteile).