Dieses Projekt wurde mit Unterstützung des Erasmus-Programms + finanziert
9 GENETISCHE INFORMATIONEN WERDEN VON EINER GENERATION VON ORGANISMEN AN EINE ANDERE WEITERGEGEBEN
- Theorie
- Arbeitsauftrag
- 3.1 METHODISCHE HINWEISE FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER
- Arbeitsauftrag 1: Familienfotos
- Arbeitsauftrag 2: Eigene Ohrläppchen
- Arbeitsauftrag 3: Ohrläppchen in der Familie
- Arbeitsauftrag 4: Ohrläppchen in der Familie 2
- Arbeitsauftrag 5: Zungenrollen
- Arbeitsauftrag 6: Zungenrollen in der Familie
- Arbeitsauftrag 7: Zungenrollen in der Familie 2
- Arbeitsauftrag 8: „Steh-Auf-Gen“
- Arbeitsauftrag 9: Die Tulpe
- Arbeitsauftrag 10: Die Tulpe 2
- Arbeitsauftrag 11: Das Brutblatt
- 3.1 METHODISCHE HINWEISE FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER
- Arbeitsblätter
- Workshops
- Arbeitsauftrag 1: Familienfotos
- Arbeitsauftrag 2: Eigene Ohrläppchen
- Arbeitsauftrag 3: Ohrläppchen in der Familie
- Arbeitsauftrag 4: Ohrläppchen in der Familie 2
- Arbeitsauftrag 5: Zungenrollen
- Arbeitsauftrag 6: Zungenrollen in der Familie
- Arbeitsauftrag 7: Zungenrollen in der Familie 2
- Arbeitsauftrag 8: „Steh-Auf-Gen“
- Arbeitsauftrag 9: Die Tulpe
- Arbeitsauftrag 10: Die Tulpe 2
- Arbeitsauftrag 11: Das Brutblatt
Arbeitsauftrag 11: Das Brutblatt
Hilfsmittel:
- Arbeitsblatt, um einen besseren Lebensbezug herzustellen kann die Pflanze „Brutblatt“ als Anschauungsmaterial dienen. Das Brutblatt vermehrt sich in sehr kurzer Zeit, wodurch die Kinder die Thematik selbst erfahren und spezifische Vorgänge beobachten können.
Die Lehrkraft gibt den Kindern folgende Instruktion: „Lest euch die folgenden Aussagen durch! Was sagt ihr dazu? Was stimmt daran? Was nicht? Notiert eure Begründung in der Tabelle.“
Abbildung 113: Das Brutblatt
Arbeitsvorgang:
Aussage |
Was stimmt |
Was stimmt |
Beispiele |
Diese Pflanze trägt ihre Kinder am Blatt. Aus denen werden Pflanzen, die genauso aussehen |
|||
Genauso nicht. Sie sehen ein b isschen wie der Vater und ein bisschen wie die Mutter aus. |
|||
Wenn man sie nicht g enug gießt, sehen die Kinder anders aus. |
Die Schülerinnen und Schüler sollen durch diese Aufgabe ihre gesammelten Erkenntnisse zum Thema Vererbung diskutieren und dabei neue Fragen entdecken bzw. stellen sowie ihr Wissen einbringen. Diese offenen Fragen können dann gut in der Klasse gemeinsam besprochen und diskutiert sowie untersucht werden.
Lösungsvorschlag:
Aussage | Was stimmt daran? | Was stimmt nicht? | Beispiele |
Diese Pflanze trägt ihre Kinder am Blatt. Aus denen werden Pflanzen, die genauso aussehen. |
Gemäß genetischer A usstattung sehen die Tochterpflanzen wie die Mutterpflanzen aus. |
Sie müssen erst heranwachsen Ungünstige Lebensbedingungen führen zu einem anderen Aussehen. |
Zu 2: Zu wenig Wasser: Kümmerwuchs, trockene Blattränder. Zu viel Sonne: Rotfärbung der Blätter |
Genauso nicht. Sie sehen ein bisschen wie der Vater und ein bisschen wie die Mutter aus. |
In diesem Fall gibt es keine Vaterpflanze. Für viele Pflanzen gilt aber diese Annahme. Auch die Brutblattpflanze kann Blüten und später Samen bilden. Dann gibt es auch Vater und Mutter und die Aussage stimmt. |
In diesem Fall gibt es keine Vaterpflanze. | |
Wenn man sie nicht g enug gießt, sehen die „Kinder“ (kleine Brutblättchen am Rande) anders aus.. |
Siehe oben. | Wenn man die Mutterpflanze nicht gießt, entwickelt s ie ähnliche durch Wassermangel hervorgerufene Merkmale. |
Es kann auch über weitere Punkte zu einem ähnlichen Thema gesprochen werden. Die Aufgabe soll einen Gedankenaustausch und eine Diskussion anregen. Diese kann auch mit anderen Fragen weitergeführt werden.