Arbeitsauftrag 2: Räumliches Sternbildmodell

Hilfsmittel:

  • Polystyrol (oder Plastilin), Kugeln in verschiedenen Farben und Größen, Stränge, Sternendaten (Position, Entfernung, Spektralklasse – Farbe)

Arbeitsvorgang:

Ziel der Übung ist es, die Schülerinnen und Schüler darüber zu informieren, dass die Sterne der Sternbilder eigentlich nicht miteinander in Beziehung stehen und ihr Ort im Sternbild nur der Ort ist, an dem wir sie von der Erde aus beobachten können.

Übersicht der Aktivitäten

Übung Arbeitsaktivität

Erwartete
Dauer der
Übung

Materials

Lehrerinnen
und Lehrer

Schülerinnen
und Schüler

Einführung in das
Thema – Motivation

Was sind
Sternbilder?

10 minuten

Block, Bleistif

Beschreibung
der Sternbilder,
Bedeutung,
Orientierung am
Himmel

In Form von
Gruppenarbeit
diskutieren sie die
Bedeutung von
Sternbildern

Vorbereitung vor
dem Laboratorium

Die Aufteilung
in Gruppen,
Motivation,
Zielformulierung
Bewertung,
Arbeitsblatt

10 minuten

Block, Bleistif

Zielformulierung,
Kinder über
die Bewertung
informieren,
Arbeitsblätter
verteilen

In Gruppenarbeit
wird das Arbeitsblatt
ausgefüllt und der
Lehrkraft können
offene Fragen gestellt
werden

Praktische
Tätigkeit

Erstellung eines
Konstellationsmodells

65 minuten

Block, Bleistif

Schülerinnen und
Schüler bei den
Arbeitsaufträgen
betreuen und
unterstützen

Die Sternbilder
sollen gezeichnet
werden, unter
Rücksichtnahme
auf den Abstand der
Sterne zueinander 

Bewertung des
Unterrichts

Zusammenfassung, Präsentation

5 minuten kaine

Weiterführende
Fakten erläutern
anhand der
Präsentation


Aktivitätsbeschreibung:

  1. Kurzinformationen zu den Sternbildern (10 Minuten); Hilfsmittel: Block, Bleistift.

  2. Beispiel der Himmelskonstellation (Großer Bär – Himmelwagen, Orion, Cassiopeia) (10 Minuten), Hilfsmittel: Sternbildbilder, Entfernung zu den Sternen (z. B. Big Bear oder Himmelwagen, Orion, Cassiopeia).

  3. Erstellen eines Konstellationsmodells (65 Minuten).
    Die Schülerinnen und Schüler erstellen eine Polystyrolmatte (oder Knetmatte), und gemäß der Tabelle werden die gewellten Kellen (Corallips, die an der Auskleidung befestigt sind, beispielsweise Plastilin), an den richtigen Stellen in Polystyrol (oder Plastilin) gestanzt. Die Schülerinnen und Schüler beobachten das erstellte Konstellationsmodell aus verschiedenen Richtungen. Es ist auch möglich, ein größeres Modell in größeren Gruppen herzustellen, z. B. im Schulgarten.

  4. Gespräch mit Schülerinnen und Schülern über das Konstellationsmodell (5 Minuten).